*Hotel Review – Das A&O Salzburg Hauptbahnhof
Jugendlich und Modern. Das wären die zwei Wörter mit denen ich dieses Hotel beschreiben würde. Schon beim Betreten der Lobby sagt mir das Design zu. Bis auf den hellen Fliesenboden, den ich eher nicht ausgewählt hätte (er wirkt irgendwie kühl). Egal. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Auch die freundliche Begrüßung an der Rezeption macht Lust auf unseren Aufenthalt.
Nur schwer können wir uns davon trennen, aber wir wollen ja auch von Salzburg selbst noch etwas haben. Zu Fuß machen wir uns auf den Weg. Das Hotel ist nämlich nur zwanzig Gehminuten von der Altstadt entfernt. Wer etwas gehfauler ist (so wie wir die folgenden Tage) kann auch einen Bus nehmen, die vom nahen Hauptbahnhof alle paar Minuten in Richtung Zentrum fahren. Super bequem.
Dennoch können wir uns nicht zu lange an der Bar aufhalten. Denn das gesellschaftliche Event des Jahres – der Opernball – ruft. Und wir wollen unsere Logenplätze vor dem Fernseher nicht ungenutzt lassen. Wieder zurück im Zimmer ein kleiner Schock: Es gibt kein ORF1 (oder wir sind einfach zu blöd ihn zu finden).Eine Lösung muss her. Und das schnell. Gut dass der Herr seinen Laptop dabei ist und es im gesamten Hotel richtig gutes W-LAN gibt. So fällt der Opernball Abend doch nicht ins Wasser. Glück gehabt – Mama wäre sonst ganz schön traurig gewesen.
Unser Fazit: Das A&O Salzburg Hauptbahnhof hält definitiv was es verspricht. Super saubere Zimmer, guter Service und freundliches Personal. Den großen Luxus darf man sich zwar nicht erwarten, das sollte aber auch spätestens beim Preis klar sein. Nichtsdestotrotz haben wir uns als Familie sehr wohl gefühlt. Unser Zimmer war riesig, die Lage ist toll und durch die vorwiegend jungen Gäste und Familien störte es keinen, wenn Madame beim Durchdiegängesausen mal etwas lauter war. Ich kann es für Städtereisende, mit kleinerem Budget, die es gerne zweckmäßig mögen, auf jeden Fall weiter empfehlen!
Mehr Infos zum Hotel gibt es hier.
*Der Text ist in Kooperation mit dem A&O Salzburg Hauptbahnhof entstanden. Nichtsdestotrotz ist die Meinung zu einhundert Prozent von mir.
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