#Ibiza – Lieblingsstrände und -Beachclubs
Es waren einmal ein Mädchen und eine Insel. Diese Insel hatte tief in ihrem Inneren etwas besonderes. Etwas das eine magische Anziehung auf Menschen ausübte. Ganz besonders das Mädchen fühlte sich so von dieser Kraft angezogen, dass es immer und immer wieder kommen musste.
Oder auch einfach: Ibiza und ich – eine niemals enden wollende Liebesgeschichte.
Egal ob alleine oder in Begleitung der Kinder. Man fühlt sich immer willkommen. Es gibt Plätze zum Feiern und Tanzen. Es gibt Plätze für Kinder. Es gibt Plätze für Ruhesuchende. Und es gibt Plätze, die alles vereinen. Die Freundlichkeit der Menschen ist riesig. Man fühlt sich wertgeschätzt und respektiert. Egal ob mit Kindern oder ohne. So leicht wie auf Ibiza kommt man nirgends ins Gespräch.
Vielleicht plant der ein oder andere auch der Insel mal einen Besuch abzustatten. Deswegen folgt hier eine Liste meiner liebsten Orte auf der Insel, die alle auch für Kinder etwas sind!
Beachclubs:
Cala Bassa:
Einer der schönsten Strände / Beach Clubs der ganzen Insel. Sandstrand, türkisblaues Meer umsäumt von Schattenspendenden Bäumen. Oder auch: Die ganze Bucht ist ein einziger Beachclub. Und das eingebettet in die wunderschöne Natur. Was richtig gut gelungen ist.
Im Cala Bassa Beach Club gibt es alles, was das Herz begehrt. Man Kann Essen, Trinken, Tanzen, Shoppen und Baden. Das Beste: Man muss keine Liegen nehmen, um den Beach Club Vibe zu leben. Am Strand gibt es genug Plätze, wo man sich einfach so mit Handtuch und Co hinlegen kann. Musik aus dem Beachclub – der DJ (Madlo) fängt jeden Tag um 1 an zu spielen – hört man, mal lauter – mal leiser, so gut wie überall am Strand.
Restaurants gibt es gleich mehrere. Hier kann man zwischen Fine Dine und Take Away wählen, oder man bringt sich einfach selbst etwas zu essen mit. Ein Bier beziehungsweise eine Flasche Wasser sind übrigens beim Parkticket inkludiert. Das Highlight in dem Bereich ist aber (vor allem für Kinder) ein anderes: Das Aquarium mit den Langusten. Madame und Monsieur haben davor ungelogen schon Stunden verbracht.
Wer beim Strandbesuch auch gerne mal auf eine kleine Einkaufstour geht, oder etwas vergessen hat, der ist hier goldrichtig. Die Boutiquen zählen zu den schönsten von ganz Ibiza. Von Kimonos, Handtüchern, Badehosen, Schmuck und Sandspielzeug – hier gibt es alles was das Herz begehrt. Die Preise sind für Ibiza völlig in Ordnung. Die Sachen haben auch gute Qualität und vieles davon bekommt man sonst nirgends auf der Insel.
Parken: Ein Parkticket kostet 5 Euro, dafür ist entweder eine Flasche Bier oder Wasser an der Bar inkludiert. Das Parkticket kann übrigens auch mit karte bezahlt werden.
Strandliegen: Zwei Liegen mit Sonnenschirm fangen bei 165 Euro an. Hier ist eine Flasche Champagner inkludiert. Reservieren ist unbedingt zu empfehlen, der Strand ist vor allem am Wochenende richtig gut besucht.
Jockey Club Ibiza:
Auf den ersten Blick wirkt der Jockey Club ganz anders, als die herkömmlichen Beach Clubs, für die Ibiza sonst so bekannt ist. Das Restaurant ist rustikal eingerichtet. Die Kellner nicht ganz so fancy angezogen. Doch von diesem ersten Eindruck darf man sich nicht abschrecken lassen. Ganz im Gegenteil sogar. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, der Sangria schmeckt, die Speisen sind von hoher Qualität und die Partys mitunter die besten der ganzen Insel (Kleiner Tipp: Unbedingt kommen, wenn Tom Pool auflegt – da ist die Stimmung gigantisch).
Der Strand selber ist wunderschön (er befindet sich in einem Naturschutzgebiet), ins Meer zu gehen gestaltet sich allerdings ein bisschen schwieriger. Es gibt nämlich viele große Steine und Felsen im Wasser, die sich besonders beim aus dem Wasser Gehen als Stolperfallen entpuppen. Badeschuhe sind hier nicht verkehrt.
Parken: Ein Parkticket am schattigen Parkplatz kostet 6 Euro.
Strandliegen: Eine Doppelliege kostet 50 Euro, man kann allerdings nicht reservieren. Das heißt man muss früh genug kommen (am besten vor 11 Uhr), um noch eine zu ergattern.
Nassau Beach Club:
Der Nassau Beach Club am Playa d’en Bossa ist einer der Klassiker unter den Beach Clubs von Ibiza. So gut wie jeder war schon einmal hier, beziehungsweise hat zumindest schon einmal davon gehört. Völlig zu Recht. Die Musik ist gut – Es spielen DJs (Auch hier legt jeden zweiten Montag Tom Pool auf). Die Cocktails auch.
Der Strand ist aus feinem Sand, allerdings ist es nicht immer toll hier ins Wasser zu gehen, da oft recht große Mengen an Seegras angeschwemmt werden, welches dann gerne überall am Körper kleben bleibt. Deswegen zahlt es sich mit Kindern mehr aus auf einen Kurzbesuch hierher zu kommen und die kostspielige Strandliege sein zu lassen.
Das macht allerdings nichts, denn man muss im Nassau nicht unbedingt eine Liege nehmen, um dabei zu sein. Es reicht, wenn man sich mit seinem Handtuch am Strand platziert und für einen Drink, oder etwas zum Essen ins Restaurant kommt. Kinder sind mehr als willkommen – es gibt hier sogar eine eigene Kindermenükarte mit bewährten Gerichten wie Kinderpasta und Co.
Parken: Parken kann man kostenfrei in den Straßen hinter dem Nassau Beach Club.
Strandliegen: Ein Doppelbett kostet 120 Euro inklusive Schirm und kann locker für 4 Personen (2 Erwachsene + 2 Kinder) genutzt werden.
Strände:
Cala San Vicente:
Wer es gerne etwas ruhiger und preiswerter hat, ist am Cala San Vicente gut aufgehoben. Hier handelt es sich um eine recht große Bucht, links und rechts umsäumt von Felsen mit tollem feinsandigen Sandstrand. Es befinden sich kaum Steine im Wasser und es geht recht flach ins glasklare Meer hinein. Ein Paradies für Kinder.
An der Promenade gibt es einige Lokale. Besonders The Boat House Ibiza ist hier zu empfehlen. Das Restaurant ist schattig und total gemütlich. Das Essen schmeckt sehr gut und ist preislich noch nicht in astronomischen Höhen angekommen.
Parken: Das Parken ist in der Bucht kostenlos.
Strandliegen: Ein Liegestuhl und ein Sonnenschirm kosten je 8 Euro.
Cala d’Hort:
Vom Cala d’Hort hat man nicht nur einen magischen Blick auf den Kraftort Es Vedra, sondern hier kann man, wenn man bis in die Abendstunden bleibt, mitunter die schönsten Sonnenuntergänge erleben.
Der Strand ist aus Sand, allerdings nicht so feinkörnig, wie sonst auf der Insel, und man kann recht bequem ins Wasser hineingehen. Am einen Ende der Bucht gibt es einen tollen Fotospot: Einen Steg, der scheinbar ins Unendliche führt. Doch nicht nur um Fotos zu machen, sollte man diesen Steg betreten. Man hat von hier aus nämlich auch den schönsten Blick auf Es Vedra und das glitzernde Meer. Madame ist übrigens der Meinung, dass hier Meerjungfrauen leben, denn so schön glitzert das Meer sonst nirgends auf der Insel.
Restaurants gibt es hier drei an der Zahl, einen Supermarkt leider nicht. Deswegen empfiehlt es sich ausreichend Snacks und Getränke mitzubringen
Parken: Das Parken in Cala d’Hort ist kostenlos. Allerdings befindet sich der Parkplatz etwas oberhalb der Bucht. Für den Weg, der in der prallen Hitze ganz schön anstrengend sein kann, sollte man daher ausreichend Getränke mitnehmen.
Strandliegen: Es gibt einfache Liegestühle und Sonnenschirme zu mieten.
Cala Vadella:
Die Bucht von Cala Vadella ist toll wenn man als Familie unterwegs ist. Es gibt einen Sandstrand und es geht richtig weit flach ins Wasser hinein. Ein Paradies für Kinder. Und auch für alle Erwachsenen, die sich gerne langsam ins Wasser wagen. Zudem schützt ein vorgelagertes Netz vor den Besuchen der weniger beliebten Quallen, die es leider immer wieder nach Ibiza verschlägt. Ist ihnen ja nicht zu verdenken.
Wenn man beim Sonnenbaden Hunger verspürt kann man sich in einem der zahlreichen Restaurants etwas to go besorgen oder gleich vor Ort genießen. Für das kleine Budget findet man in der Bucht auch einen Supermarkt. Außerdem gibt es hier auch einen Beachclub. Allerdings waren wir dort noch nie.
Die Stimmung ist toll. Vor allem Abends, wenn ein paar Leute am Strand spontan ihre Gitarre auspacken um die Sonne in die Nacht zu verabschieden.
Parken: Das Parken ist auch hier kostenlos, allerdings gibt es nicht sonderlich viele Parkplätze in der Bucht direkt.
Strandliegen: 10 Euro pro Liege und 10 Euro pro Sonnenschirm.
Ses Boques:
Durch Zufall haben wir diesen kleinen Strand entdeckt. Sind einfach an der Hauptstraße irgendwo hin abgebogen – et voila haben wir uns hier wiedergefunden. Der Stand besteht aus großen Kieselsteinen und ist ein echter Geheimtipp. Das Wasser ist glasklar und es ist tagsüber kaum etwas los. Wer die Ruhe und Abgeschiedenheit sucht ist hier also goldrichtig.
Bis zu den frühen Abendstunden. Denn dann entpuppt sich das einzige Lokal als regelrechter Hotspot. Vor allem für Einheimische und Leute, die per Boot unterwegs sind. Was übrigens gar keine so schlechte Idee ist, wenn man hierher gelangen möchte. Denn mit dem Auto darf man vor allem eines nicht: Sich von der holprigen, mit Schlaglöchern gespickten Straße abschrecken lassen.
Parken: Kostenlos
Strandliegen: Gibt es keine. Wenn man Sonnenbaden möchte, empfiehlt es sich eine dicke Strandmatte mitzubringen.
Cala Conta:
Einer der Strände, der für die schönsten und legendärsten Sonnenuntergänge bekannt sind. Der Strand ist sehr eng, weshalb es hier schnell einmal überfüllt aussieht. Das tut aber der einzigartigen Stimmung, die hier herrscht keinen Abbruch. Am empfehlenswertesten ist es am Nachmittag her zu kommen, und dann bis zum Sonnenuntergang zu warten.
Im Sunset Ashram spielen DJs Sonnenuntergang-Sets – eine Tischreservierung ist hier unbedingt empfohlen. Die Speisen sind teuer, die Drinks preislich okay. Es gibt aber auch einen kleine Stand, wo man preiswert Getränke und Eis kaufen kann.
Parken: Das Parken ist auch hier kostenlos möglich.
Strandliegen: Es werden einfach Liegen und Betten direkt am Strand vermietet.
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