Kochen mit HelloFresh
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Ich bin begeisterte Kochlöffelschwingerin. Zumindest würde ich mich so bezeichnen, denn die Küche ist abends oft mein zweites Zuhause. Ich liebe es täglich frisch zu kochen, dabei kreativ zu sein und Neues auszuprobieren. Doch seitdem ich mein Hausfrau- und Mutter-Dasein wieder gegen Vollzeit-berufstätig eingetauscht habe, fällt es mir nicht mehr so leicht diesem Hobby nachzugehen. Ich muss zugeben, mir fehlt es oft an Kreativität und Muße. Ich mag mir keine Gedanken machen,was ich kochen könnte. Beziehungsweise fehlt mir schlichtweg die Zeit dazu. Die Zeit mich hinzusetzten und nachzudenken. Dementsprechend oft kommt auch der Lieferservice zum Einsatz. Oder einfach nur eine kalte Jause auf den Tisch. Das ist zwar Hin und Wieder einmal toll, aber auf Dauer sicher nicht die beste Lösung.
Dass sich was ändern muss ist klar. Nur was? – Das ist die große Frage. Deswegen kommt jetzt genau hier die Kochbox von HelloFresh ins Spiel. Eine Box, die man wöchentlich bekommt. Mit Rezepten und den dafür benötigten Zutaten. Fix fertig verpackt bis an die Haustür geliefert. Ohne viel darüber nachdenken zu müssen. Ohne viel Schlepperei. Eine enorme Zeitersparnis ist das (jeder, der schon einmal einen Wocheneinkauf getätigt hat, weiß wovon ich spreche) Klingt eigentlich fast zu schön um wahr zu sein, oder?
Die Box.
Ist es aber nicht. Ganz im Gegenteil sogar. Die Box kommt an und ich staune nicht gerade schlecht: Es ist tatsächlich an alles gedacht. In der Box befinden sich tatsächlich die gesamten Zutaten und Rezepte für fünf Gerichte für vier Personen. Alles ist dabei. Von Fleisch über Fisch bis hin zu Gemüse und Getreide. Und das in den richtigen Mengen. Es gibt also kein zu viel. Und kein zu wenig. Selbst Gewürze sind mit drin (bis auf Salz, Pfeffer und Olivenöl braucht man nämlich nicht wirklich etwas daheim zu haben). Ich bin begeistert. Eine Frage stellt sich allerdings noch: Wie soll das alles in unseren Kühlschrank passen? Da sind bei unserem kleinen Kühlschrank nämlich Tetris-Künste gefragt. Die der Herr auch mit Bravour unter Beweis stellt.
Das ist aber schon die einzige Denkarbeit, die man selber übernehmen muss. Alles andere wird nämlich von HelloFresh übernommen. Um einem das Kochen so einfach wie nur möglich zu machen, sind alle Zutaten, welche für ein Gericht benötigt werden, gemeinsam in einem Sackerl verpackt. So spart man sich das oft mühsame Zutatenzusammensuchen und hat auf einen Griff alles was man zum Kochen braucht in der Hand. Zeitersparnis deluxe also.
Wenn wir schon beim Thema Verpackung sind: Die Box selbst ist FSC zertifiziert und zu einhundert Prozent recycelbar. Viele der Zutaten kommen zwar einzeln verpackt, dafür aber in recycelbaren Verpackungen. Bei Fleisch ist das unverzichtbar. Logisch. Das Gemüse wiederum, kommt fast gänzlich unverpackt (so wie man es in den meisten Supermärkten gar nicht bekommt). Kühl gehalten wird der Inhalt mit Kühlakkus (die wiederverwendbar sind) und isolierender PET-Wolle, die ebenso bedenkenlos dem Wiederverwertungskreislauf zugeführt werden kann.
Die Rezepte.
Jetzt aber genug mit Details, sondern ran an das eigentlich Spannende: Die Rezepte. Wir haben nämlich keine Vorauswahl an Gerichten getroffen (was man natürlich machen kann), sondern uns einfach überraschen lassen. Ist doch viel spannender. Fast genauso, als würde man vom Christkind überrascht werden. Oder vom Osterhasen. Oder von wem auch immer.
Was mir beim Auspacken unserer HelloFresh Box sofort ins Auge sticht: Bei den Rezepten handelt es sich um keine Nullachtfünfzehnrezepte die man immer kocht, sondern um Gerichte, die ich so nicht in meinem Repertoire habe. Denn Linsensalat mit Granatapfel stand bisher noch nicht auf unserem Speiseplan. Genau so wenig wie pikanter Kaiserschmarrn in grün. Auch ein Fischgericht befindet sich in unserer Box. Toll. Denn Fisch hätte ich um ehrlich zu sein nie zu Hause zubereitet. Da war die Hemmschwelle bis dato einfach zu groß. Heißt also soviel wie: Ich kann endlich einmal über meinen Schatten springen und habe die Chance mich mit den Wassertierchen anzufreunden.
Ich bin so von der Auswahl begeistert, dass ich es kaum noch erwarten kann endlich zu kochen. Am liebsten würde ich sofort loslegen, auch wenn der Hunger noch nicht wirklich vorhanden ist. Egal. Ich überlege nicht lange und lege los. Ganz nach dem Motto ‚gedacht, getan – der Hunger wird schon noch kommen‘. Auch Madame und Monsieur sind sofort als Hilfsköche zur Stelle.
Während Madame mit Begeisterung das Gemüse schneidet, übernehmen Monsieur und ich die Qualitätskontrolle (ohne zu kosten kann man doch nicht kochen, oder?). So sind alle beschäftigt. Und glücklich. Außerdem schmeckt es doch gleich viel besser, wenn alle helfen. Das Sprichwort ‚Zu viele Köche verderben den Brei‘ kann ich so also nicht bestätigen. ‚Zu viele Köche verderben die Küche‘ aber schon eher – das obligatorische Chaos lässt nämlich nicht lange auf sich warten. Denn das ist wohl das Einzige, was HelloFresh nicht kann: In der Küche sauber machen. Schade eigentlich.
Ehe wir uns versehen sind wir auch schon fertig mit unserem Gericht. Denn dank Schritt-für Schritt-Anleitung und präzisen Zeitangaben ist das Kochen keine Hexerei und wir können fast schon überpünktlich mit dem Essen starten. Dem wohl spannendsten Teil des Abends. Denn schmecken muss es schon auch. Und das tut es. Sehr sogar. Und das nicht nur dem Herrn und mir, sondern auch den beiden Kindern. Punktlandung quasi.
Der Preis.
Unsere Box kostet aktuell 89,99 Euro pro Woche. Das macht also 4,5 Euro pro Portion, was in meinen Augen ein vollkommen gerechtfertigter Preis ist. Die Portionen sind groß, enthalten viel Fleisch und (oder) Fisch, sind zu einem großen Teil Bio und kommen tatsächlich super frisch bis vor die Haustür geliefert. Außerdem bekommt man genau die Mengen, die man für ein Gericht benötigt, so dass man am Ende des Tages nichts wegwerfen muss (was leider in unserer Gesellschaft immer noch viel zu oft passiert). Wenn man noch den Aspekt der Zeitersparnis hinzu nimmt, dann ist der Preis in meinen Augen mehr als nur fair.
Unser Fazit.
Wir sind total von HelloFresh begeistert. Bis jetzt gab es noch kein Gericht in der Box, welches uns nicht geschmeckt hätte. Die Auswahl ist groß und auch die Portionen reichen sehr gut für uns vier. Auch die Qualität der Zutaten konnte uns mehr als überzeugen. Die Zeitersparnis ist riesig und auch der Bequemlichkeitsfaktor ist nicht zu verachten. Das Einzige, das mir etwas abgeht ist es, selber kreativ zu sein. Wobei die Rezepte ja auch nicht in Stein gemeißelt sind. Man könnte hier ja auch einfach selbst Hand anlegen und etwas variieren. Der Kreativität sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt.
Wem also wichtig ist frisch zu kochen, ganz ohne Fertiggerichte, und das ohne viel Zeit dafür aufwenden zu wollen, dem kann ich die Box wärmstens empfehlen.
** Dieser Post ist in Zusammenarbeit mit HelloFresh entstanden. Das ändert aber nichts an meinen Gedanken und der Meinung diesbezüglich. Diese, sowie die Fotos stammen zu einhundert Prozent von mir.
Wenn ihr HelloFresh auch einmal ausprobieren wollt, dann habt ihr mit dem Code HELLOMAUNZI noch bis 31.12.2018 die Möglichkeit die ersten beiden Boxen 50% ermäßigt zu bekommen (gültig für alle Nuekunden aus Österreich, solltet ihr aus Deutschland bestellen bekommt ihr 30% Rabatt auf die ersten zwei Kochboxen).
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