Mit Baby auf Fernreise – Madame entdeckt die Welt
Zugegeben – ein klein bisschen verrückt muss man schon sein, wenn man sich für so ein Abenteuer entscheidet. Ein Abenteuer wie wir es hatten. Fast einen ganzen Monat kreuz und quer durch Asien. Mit Baby on the Road quasi.
Für den einen oder anderen mag sich jetzt die Frage stellen: Einen Monat unterwegs? Wie ist das nur möglich? Die Antwort ist ganz einfach: Ich bin in Karenz. Der Herr ebenso. Hier in Österreich kann man nämlich einen Monat gemeinsam nutzen. Gemeinsam zu dritt. Madame hat sich nämlich einfach so so lange Zeit genommen. Hat ihrer anderweitigen Verpflichtungen (Omas besuchen und Co) links liegen gelassen, um gemeinsam mit uns Mamas liebstem Hobby zu frönen. Dem Reisen.
Hier ein kleines Fazit unserer Reise:
♥ Die Packliste.
Zum aller ersten Mal wurde im Hause des Weltentdecker-Teams mit einer Liste gepackt (mehr dazu hier). Aus Vorfreude. Und aus lauter Angst etwas wichtiges zu vergessen. Man kann ja nie wissen. Im Endeffekt hatten wir zu viel dabei. Zumindest was die Kleidung betrifft. Viel zu viel um genau zu sein. Die Hälfte der kurzen Sachen hätte ausgereicht. Locker. Waren wir die meiste Zeit ja sowieso am Strand. Und was braucht man da schon großartig anzuhaben? Zudem ist es wirklich so (ich habe es vorher nicht glauben können), dass es in Asien an jeder Ecke einen Waschsalon gibt. Und die sind noch dazu richtig günstig. So bleibt mehr Platz im Gepäck. Und die daheim Gebliebenen dürfen sich über mehr Souvenirs freuen.
♥ Der Flug.
♥ Leute.
Die Leute, die wir unterwegs getroffen haben waren alle wahnsinnig freundlich. Fast schon ein bisschen zu freundlich für meinen Geschmack. Von Fußmassagen bis hin zum Madamevomschlafenabhalten – es war alles mit dabei. Muss man mögen. Madame mag es definitiv.
♥ Die Erfahrungen.
Die ganze Reise war ein ganz besonderes Erlebnis. Nicht nur für mich. Für uns alle drei. Wir alle haben positive und negative, schöne und nicht so schöne Erfahrungen gemacht. Es war nicht immer einfach zu dritt auf so engem Raum (auch Hotelzimmer genannt) aufeinander zu kleben. Die Privatsphäre ist wirklich gleich Null und die Zeit für einen selbst knapp. Das mag zwar manchmal zu Reibereien geführt haben, trotzdem möchte ich die Erfahrung nicht missen. Wir hatten viel tolle Zeit zu dritt. Und auch zu zweit. Auch wenn diese auf die späteren Abendstunden begrenzt war (wenn man da gerne mehr davon hätte, dann bitte die Großeltern oder sonst wen mitnehmen).
Im Großen und Ganzen lässt sich sagen: Das war eine der schönsten Reisen in meinem Leben. Und auch im Leben von der kleinen Madame und dem Herrn. Ich kann es nur jedem ans Herz legen über seinen eigenen Schatten zu springen und so eine Reise mit der ganzen Familie zu machen. Denn mit ein bisschen Planung und Vorsicht funktioniert alles.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum! Walt Disney
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