Alltagsgeschichten – Ein ganz normaler Tag im Leben der Madame
Nicht jeder Tag im Leben der Madame hält immer eine super spannende Geschichte parat. Doch auch solche normalen Tage sind schön. Aber am Besten ihr lest selbst:
Es ist 0700. Madame ist wach. Mama auch. Papa sowieso, denn der ist schon längst außer Haus. Arbeiten. Aber zurück zu Madame und mir. Wenn man aufwacht, dann ist man hungrig. Logisch, gabs doch die ganze Nacht lang nichts zu essen. Also gehts erst mal ab in die Küche. Ein Oatmealfrühstick ist angesagt. Das gibt es meistens. Das mag Madame. Das mag auch Mama. Richtig gerne.
Die erste Hürde auf dem Weg nach draußen: Das Stiegenhaus. Madame nimmt es am liebsten allein. Denn an der Hand ist blöd. Sie ist ja schon ein großes Mädchen. Also heißts für Mama schnell sein. Schnell sein mit Tür zusperren und hinten nach sein. Man kann ja nie wissen. Aber auch diesmal läuft alles Glatt und Madame ist die Stiegen herunten. Ohne Unfall. ohne Ausrutscher. Einfach toll, wie sie das macht.
Unsere Reise kann weiter gehen. Quer durch die Stadt. über Stock und über Stein, denn Madame ist so müde. So müde, dass sie kaum noch ihre Augen offen halten kann. Und im Kinderwagen schläft es sich tagsüber immer noch am Besten. Und dann schläft sie auch. Hat es endlich ins Träumeland geschafft. Sehr gut, denn jetzt gibt’s ein bisschen Zeit für mich. Zeit für einen schnellen Kaffee. Richtig toll. Heute habe ich Glück. Madame schläft lange. So gehen sich die Einkäufe auch noch aus.
Danach gehts wieder weiter. Weiter, Richtung nach Hause. Denn es ist bald Mittag. Und das Mittagessen kocht sich auch nicht von selbst. Leider. Aber mit Madame’s tatkräftiger Unterstützung ist auch das schnell erledigt. Jetzt nur noch essen, denn spielen macht richtig hungrig, und dann geht’s auch schon weiter im Programm.
Nach den Pflichten geht’s wieder ran ans Vergnügen. Bücher anschauen, Türme bauen und Wohnung verwüsten stehen an der Tagesordnung. An einen Nachmittagsschlaf ist nicht zu denken. Das geht so lange, bis es soweit ist: Papa öffnet die Tür. Freudig Papa, Papa, Papa rufend stürmt Madame zu ihrem Held. Und Mama die ist abgemeldet. jetzt ist Papa Zeit. Sehr schön, denn somit ist auch Mama Zeit. Zeit zum Füße hochlagern und genießen. Sofern der Herr später nicht noch auflegen muss. Aber das ist eine andere Geschichte…
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