Die Tortenstatistik
Und wieder einmal ist es soweit. Ein Kindergeburtstag steht auf der Agenda. Dieses Mal ist es der kleine Monsieur, der seinen Ehrentag feiert. Und das nicht nur einmal. Sondern gleich zweimal. Logisch. Muss der doch neben der Familie auch mit den liebsten Freunden gefeiert werden.
Was das mit sich bringt, ist auch klar: Eine Torte. Denn Geburtstag ohne Torte ist wie ein Auto ohne Räder. Also quasi nur der halbe Spaß. Oder so ähnlich.
Die Wünsche sind wie immer unterschiedlich. Zum Geburtstag mit den Freunden soll es eine andere Torte sein, als beim echten Geburtstag zu Hause. Man kann doch nicht in so kurzen Abständen die gleiche Torte essen. Da wird einem ja langweilig.
Also ist Tortenbacken mal zwei angesagt. Oder besser gesagt mal drei, denn – fast hätte ichs vergessen – im Kindergarten wird ja auch noch gefeiert. Und, wie soll es anders sein, darf hier die Torte auch nicht fehlen.
Tja, in anderen Worten könnte man auch sagen: Das Kuchenbacken ist über das Jahr gesehen eine Neverending-Story. Vor allem mit Kindern im Schulalter. Weil es mich selbst interessiert, auf wie viele Torten ich so im Jahr komme, habe ich mal eine Statistik erstellt. Eine Statistik darüber, wie viel Torten und Kuchen ich über das letzte (Schuljahr) nur für bzw. mit Madame und Monsieur gebacken habe:
November: Laternenfest Monsieur = 1x
Mai: Erstkommunion Madame, Muttertag = 2x
Juni: Vatertag, Geburtstagsjause Madame, Geburtstagsfeier Madame, Geburtstag Madame, Schulfest Madame, Kindergartenfest Monsieur, Schulabschluss-Picknick Madame = 7x
Juli: Kindergartenfest Monsieur, Kindergartenabschlussfest Monsieur = 2x
August: Geburtstagsfeier Monsieur, Geburtstag Monsieur = 2x
Das macht also 14 Kuchen im Jahr. Nur für die Kinder. Nicht mit einberechnet, die, die man dazwischen so macht. Für Omas, Opas, den Herrn etc… Klingt eigentlich gar nicht so wild. Wirklich wild ist nur der Juni. Mit sieben Kuchen – also jede Woche zwei Mal backen – wohl der klare Sieger-Monat.
Stellt sich mir nur noch die Frage: Wer bietet mehr?
Zum Abschluss ist noch festzuhalten, dass ich natürlich nicht jedes Mal etwas backen muss. Logisch. Dank meiner Unorganisiertheit ist das meistens aber die beste Variante. Denn für Kuchen habe ich so gut wie immer alles zu Hause. Und außerdem mache ich es ja gerne!
Leave a reply