*Kühle Nächte
Müde lege ich ihn zu mir an die Brust. Sein kleines Köpfchen berührt meine Haut. Doch plötzlich lässt mich etwas hochschrecken. Da ist etwas, das sonst nicht da ist. Etwas kaltes. Ganz so, als hätte jemand Eiswürfel auf meinen Bauch gelegt. Was ist das nur? Langsam taste ich mich heran an das Unbekannte. Könne es tatsächlich sein, dass das die kleinen Hände des Monsieur sind? Mein Handylicht gibt mir die Bestätigung – es sind tatsächlich seine Hände. Eiskalte kleine Hände, die mich da am Bauch berühren.
Wie kann das nur sein? Ganz so kalt ist es nun auch wieder nicht. Es war ja gerade noch Sommer. Trotzdem – das ganze lässt mich nicht mehr los. Die ganze Nacht lang. Mehrmals wache ich auf, um seine Temperatur zu prüfen. Nicht, dass er mir hier noch erfriert. Der kleine Monsieur. Vorsichtshalber kuschle ich ihn neben seinem Schlafsack noch in eine Decke. Nur um auf Nummer sicher zu gehen (Und das kommt tatsächlich von mir. Obwohl ich sonst immer so in Angst und Schrecken lebe. In Angst und Schrecken vor dieser heimtückischen Überhitzung. Schon erstaunlich, wie verrückt diese Mama-Hormone manchmal spielen können…).
Kalt ist ihm seitdem tatsächlich nicht mehr gewesen. Ob es auch an seinem Schlaf etwas verändert hat? Ich weiß es nicht. Meiner ist auf jeden Fall wieder ruhiger geworden.
*Der Post ist in Zusammenarbeit mit Kastner und Öhler entstanden. Der Text, die Bilder und die Meinung stammen zu hundert Prozent von mir.
Den Schlafsack könnt ihr in der Home Abteilung oder hier finden. Den Pyjama gibts in der Kinderabteilung und hier.
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