Der frühe Vogel oder Müsli einfach selbst gemacht
Das liebe Frühstück – die wichtigste Mahlzeit am Tag. Zumindest für mich. Ohne zu frühstücken das Haus verlassen? Undenkbar! Es ist mir schleierhaft, wie andere das nur schaffen. Denn meistens knurrt mir mein Magen schon so laut, dass ich schon beim Hausverlassen verhungern würd. Und das wäre schon ein bisschen schade… Also lieber nichts riskieren und schnell etwas essen. Das Frühstück ist mir auch bei Madame sehr wichtig. Ich möchte schließlich, dass sie sich an gesunde Essgewohnheiten gewöhnt.
Nur dieses ’schnell‘ ist oft das, was das Ganze zu einem Problem macht. Einem großen Problem. Wir sind nämlich manchmal ganz schöne Trödeltanten. Unter der Woche kann es nämlich schon einmal passieren, dass die morgendliche Kuschelzeit zu sehr ausgereizt wird. Und dann muss alles extra schnell gehen. Neben duschen, anziehen und wickeln auch das Frühstücken.
In den ersteren Disziplinen sind wir mittlerweile schon Vollprofis. Nur was das schnell Frühstücken betrifft, da haperts noch ein bisschen. Denn, wie schon erwähnt, das Frühstück zählt zu meinen Lieblingsmahlzeiten. Dementsprechend muss es auch zelebriert werden. Ist ja logisch. Hierfür nehme ich mir dann gerne Zeit. Das Standardrepertoire reicht von Oatmeal über Toast mit Avocado und Ei bis hin zu Pancakes. Nur für schnell ist das heute wieder einmal alles zu langsam. Schade.
Also muss das Alternativprogramm herhalten. Honigbrot oder Müsli. Geht beides schnell. Und schmecken tut es auch. Wenn doch nur die Entscheidung zwischen den beiden nicht so schwer fallen würde. Madame wird mir die Entscheidung abnehmen müssen. Und genau das tut sie auch. Der große Sieger: Müsli. Hätte ich eigentlich schon erahnen können. Denn wenn es nach ihr gehen würde, gäbe es jeden Tag Müsli. Ausschließlich. Und das in der Früh. Zu Mittag. Und auch am Abend. Naja, wenns schmeckt.
Aber genau da liegt das Problem Enthalten die herkömlichen Müslis doch richtig viel Zucker. Und ob das dann so gesund ist? Wohl eher nicht. Gut, dass ich Madame Haferflocken mit Milch und Banane auch schon als Müsli verkaufen kann. Doch zugegeben: –hin und wieder muss es schon ein echtes Müsli sein. So mit Knusper. Und Co. Und da habe ich jetzt eine Alternative gefunden. Eine richtig gute: Mach dir dein Müsli doch einfach selbst. Das geht schnell. Ist kinderleicht. Und das Beste: man kann selbst bestimmen was drinnen sein soll. Da gibts dann keine lästigen Rosinen mehr. Oder andere ungebetene Gäste. Und schmecken tut es auch. Richtig gut. So gut, dass es meistens keine zwei Tage hält. Aber probiert es einfach selbst mal aus:
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